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Eine dunkle Prophezeiung verdunkelt die Sonne vor den Augen der Wölfe. Es herrscht Misstrauen und niemand weiß, wer die Auserwählten sind. Doch so viel ist sicher: eine Fähe und ein Rüde von jedem Rudel. Und zwei Streuner. Mehr weiß man nicht.
Thema: Raindance - Streunerin So Mai 11, 2014 4:42 pm
Raindance "Wer über jeden Schritt lange nachdenkt steht sein Leben lang auf einem Bein."
ALLGEMEINES
Alter: 2 Jahre und 5 Zyklen Rang: Hallo? Immer noch nicht angekommen? Ich bin STREUNERIN! Rasse: Na, was weiß ich? Geschlecht: Fähe, oder hast du schon mal einen Rüden namens Raindance gesehen? ÄUSSERLICH
Aussehen: Mein Fell ist hellgrau-weiß und lang. Ich bin in der Blattstarre wegen meiner Fellfarbe kaum zu sehen, in den anderen Jahreszeiten dafür um so auffälliger. Wenn mein Fell im Wind weht, sieht es in der Blattstarre fast so aus, als wäre ich gar nicht da. In der Blattstarre können meine Augen mich auch nicht verraten, denn sie haben einen dunklen, schillernden Blauton. Ich habe relativ lange Beine und einen schlanken Körperbau. Der Bau meiner Knochen ist ziemlich leicht und manchmal erscheine ich sogar mager, allerdings nur selten. Mein Pelz schützt mich gut vor Kälte, in den wärmeren Jahreszeiten muss ich mich jedoch häufig im Schatten halten. Zum Glück bin ich mit der Dichte meines Pelzes nicht schwarz, sonst wäre mir wohl ständig heiß. Mit dickem, beinahe weißem Pelz ist es gerade angenehm. Narben: Unter meinem dichten Pelz sieht man Narben kaum, allerdings gibt es schon einige, die man bemerkt. Eine zum Beispiel zieht sich über meine Nase entlang und meine wohl auffälligste Narbe habe ich am linken Vorderbein, eher oben. Daran ist ein anderer Wolf schuld, der mir meine Beute streitig gemacht hat. Sonst gibt es eigentlich keine auffälligen Narben, die meinen Körper zieren. Einige andere sind noch unter meinem Fell versteckt und waren nur zu sehen, als sie noch offene Wunden waren. Besonderheiten: Meine tiefblauen Augen, die fast schon unnatürlich erscheinen. INNERE WERTE
Charakter Ich bin relativ schnell aufbrausend und tue in der Regel nur, was ich für richtig halte. Wenn mir jemand etwas vorschreiben will, höre ich grundsätzlich nicht darauf, es sei denn, es handelt sich um etwas, das ich ebenfalls für richtig halte. Ich hasse es, wenn sich jemand in meiner Nähe besserwisserisch oder arrogant verhält. Ich werde schnell sauer, bin aber nicht nachtragend. Ich bin nicht unbedingt offen, aber sobald ich jemanden näher kennengelernt habe, kann ich sehr freundlich sein. Normalerweise bleibe ich höflich, es sei denn, jemand bringt mich völlig auf die Palme. Da kann ich schon mal ungemütlich werden. Außerdem bin ich einigermaßen anpassungsfähig, wenn mir die Vorschriften nicht allzu sehr gegen den Strich gehen. Ansonsten bin ich eigentlich geduldig und umgänglich. Schwerwiegende Eigenschaften: Meine schnellen Wechsel zwischen Wut und Ruhe könnten manche Wölfe verschrecken, aber ich versuche, mich zurückzuhalten. Temperament: Ich werde extrem schnell sauer, was sich aber meist schon nach ein paar Minuten wieder legt. WHAT'S
HAPPENED?
Gesamte Geschichte: Meine Mutter starb, als ich noch ein Welpe war, an einer unbekannten Krankheit. Meinen Vater konnte ich nicht aufsuchen, ich kenne ihn nicht. Also bin ich erst einmal völlig ziellos durch die Gegend gewandert, bis ich auf die Schwester meiner Mutter getroffen bin. Auch sie war von dieser Krankheit befallen, man konnte schon den Geruch des Todes riechen. Meine Tante konnte mir nur noch mitteilen, wer sie war, dann starb sie ebenfalls. Ich versuchte nun, mich alleine durchzuschlagen, was auch ganz gut klappte. Jedenfalls fand ich fast immer genug Beute, vor allem in der Blattstarre konnte die Beute mich ja kaum sehen. Ich wurde älter und lernte, besser zu jagen und vor allem zu kämpfen. Denn Kampftechniken zu beherrschen ist wichtig im Streunerleben. Mit ein paar Zyklen hörte ich das Erste mal von den Rudeln. Dort solle das Überleben leichter sein, aber ich kam und komme auch mit dem Streunerleben durch. Also hatte ich von Vornherein kein Interesse daran, eines der Rudel aufzusuchen. Zumal sie sowieso keine Streuner aufnehmen würden. Naja, wie auch immer, jedenfalls lernte ich, mich zu verteidigen. Und mich verteidigen, das musste ich oft in meinem doch noch nicht allzu langem Leben. Streuner setzen nicht auf Teamarbeit. Sie jagen, wer nichts fängt, hat Pech. Wem die Beute gestohlen wird, der hat auch Pech. Der erstgenannte Punkt trifft auf mich eher weniger zu, letzteres dafür umso mehr. Da waren zum Beispiel die Tage, an denen ich meine auffälligsten Narben erhalten hatte. Meine allererste Kampfnarbe ist die auf meiner Nase. Da hatte ich gerade ein saftiges Kaninchen gefangen, da kam dieser Wolf daher. Wie ein Draufgänger sah er aus, kurzes, schwarzes Fell, Narben überall am Körper. Ich war jung und hatte Angst. Er sah die Beute zwischen meinen Pfoten und griff mich an. Ich hatte keine Chance gegen ihn, er war älter und kräftiger als ich. Natürlich zog er als Sieger vom Platz und ich stand ohne Beute da. Der Tag, an dem ich meine schlimmste Narbe erhielt, fing auch schon ziemlich düster an. Regenwolken und natürlich musste sich ein Platzregen genau dann über mich ergießen, als ich gerade mit meiner Fellpflege fertig geworden war. Tja, später lichteten sich die Regenwolken und ich machte ein Stück Beute. Und da war wieder dieser Draufgänger. Und wieder hatte er es auf meine Beute abgesehen. Aber ich war älter und größer als bei seinem letzten Angriff. Er kam näher und wir fingen an zu kämpfen. Ich dachte schon, ich würde verlieren, aber da hat er doch noch aufgegeben und mir die Beute gelassen. Als Erinnerung ist mir die Narbe am Vorderbein geblieben, wo sich der Beutedieb festgebissen hatte. Natürlich habe ich in der Zeit bis jetzt auch andere Wölfe getroffen, aber ich habe mich mit keinem angefreundet, geschweige denn mich in einen verliebt. Streuner sollten alleine bleiben. Ist besser so, sie sind die große Gesellschaft nicht gewöhnt. Ansonsten habe ich mich trotzdem oft gefragt, wie das Leben in einem Rudel wohl wäre. Ob man dort wirklich so zusammenhält, wie es die Geschichten erzählen. Zusammenfassung: Mutter verloren, Tante getroffen, Tante gestorben, vom Rudelleben gehört, Kämpfen und Jagen gelernt, Beute oft gestohlen, gefragt, wie das Leben im Rudel wäre Important Wolves
Eltern: Meine Mutter trug den Namen Dove's Feather, da ihr Fell von einem mittleren Grauton war, wie mein Vater heißt oder aussah, weiß ich nicht. Geschwister: Geschwister habe ich keine. Gefährte: Wie wär's denn, wenn du dir die Beschreibung da oben noch mal ganz genau durchliest? Ich habe keinen Gefährten! Welpen: Logisch denken ist wohl auch eine Kunst. Kein Gefährte, keine Welpen. ___________________________________
Mentor: Ich bin Streunerin, wie oft noch? Schüler: Ist hier einer schwerhörig? Als Streuner hat man weder einen Mentor, noch einen Schüler!